Wer bist du?

Im folgenden Video erfährst du, wie du das Template «Wer bist du?» optimal nutzt. Es enthält hilfreiche Infos, die dir beim Ausfüllen behilflich sein können.

Was du mit dem Tool machen kannst:

  1. T-Profil erstellen und (deine) Fähigkeiten verstehen
  2. HBDI®-Modell
  3. Selbstreflektion

Die weiterführenden Informationen und Beispiele geben dir ein vertiefteres Verständnis über das Tool «Wer bist du?».

1. T-Profil erstellen und (deine) Fähigkeiten verstehen

Das T-Profil hilft dir, deine Fachkenntnisse (vertikaler Balken) und deine übergreifenden Fähigkeiten (horizontaler Balken) zu visualisieren. Es ist wichtig zu wissen, welche spezifischen Kenntnisse du in die Gründung eines Unternehmens einbringen kannst und welche übergreifenden Fähigkeiten dir helfen, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten.

Wie?

Vertikaler Strich: Überlege dir, in welchem Bereich du besonders tiefes Wissen und Erfahrung hast. Schreibe diese Fachkenntnisse entlang des vertikalen Strichs. Beispiele können Programmierung, Marketing oder Finanzen sein.

Horizontaler Strich: Denke nun an deine breiten, übergreifenden Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten helfen dir, in verschiedenen Kontexten zu arbeiten und zu kommunizieren. Sie können zum Beispiel aus Familien, Hobbies, Beruf, Ausbildung usw. entstehen. Beispiele sind Teamarbeit, Kreativität oder Problemlösung. Notiere diese entlang des horizontalen Strichs.

Tipps:

  • Reflektiere über deine bisherigen Erfahrungen und Erfolge, um deine Fachkenntnisse und übergreifenden Fähigkeiten zu identifizieren.
  • Diskutiere dein T-Profil mit Kollegen oder Mentoren, um Feedback zu erhalten und eventuelle blinde Flecken zu entdecken.

2. HBDI®-Modell

Das HBDI® -Modell (Herrmann Brain Dominance Instrument) hilft dir, deine bevorzugten Denkstile zu erkennen. Dies ist nützlich, um zu verstehen, wie du Informationen verarbeitest und Entscheidungen triffst. Es hilft dir auch, die Denkstile deiner Teammitglieder zu verstehen und effektiv/ besser zu kommunizieren.

Wie?

Fülle das HBDI® -Modell aus, indem du Fragen zu deinen Denkpräferenzen beantwortest. Das Modell der Denkstile ist in vier Quadranten eingeteilt: analytisch, organisatorisch, zwischenmenschlich und kreativ. Hinterfrage dich ehrlich, wie hoch du die einzelnen Quadranten priorisierst. Aussen bedeutet, dass dieser Denkstiel stark deine Denkweise repräsentiert und innen schwach.

Falls du beim Ausfüllen des HBDI® -Modell Unterstützung brauchst, suche ein HBDI® -Selbstbewertungsformular oder eine ähnliche Ressource online und beantworte die Fragen ehrlich. Die Fragen beziehen sich auf deine Denkpräferenzen und wie du unterschiedliche Arten von Aufgaben angehst.
Ein mögliche Webseite ist: https://hbdi.de/hbdi-einzelprofil/

Tipps:

  • Nimm dir Zeit und sei ehrlich bei beim Ausfüllen der Quadranten, um ein genaues Bild deiner Denkstile zu erhalten.
  • Frage deine Mitmenschen wie sie dich erleben und einschätzen, um zu erfahren, ob deine Meinung über deine Denkpräferenzen mit ihrer Einschätzung übereinstimmt.

3. Selbstreflektion

Selbstreflektion ist entscheidend, um ein klares Bild von deinen persönlichen Stärken, Schwächen, Interessen und fehlenden Kompetenzen zu bekommen. Dies hilft dir, realistische Ziele zu setzen und Bereiche zu identifizieren, in denen du dich weiterentwickeln musst.

Wie?

Beantworte die folgenden Fragen:

Was sind deine Stärken? Überlege dir, in welchen Bereichen du besonders gut bist und welche Fähigkeiten du in das Team einbringen kannst.

Was sind deine Schwächen? Erkenne die Bereiche, in denen du Verbesserungspotenzial hast oder Unterstützung benötigst.

Was sind deine Interessen? Notiere, was dich motiviert und begeistert. Dies hilft dir, eine Geschäftsidee zu entwickeln, die zu deinen Leidenschaften passt.

Welche Kompetenzen fehlen dir? Identifiziere die Fähigkeiten und Kenntnisse, die du noch entwickeln musst, um erfolgreich zu sein.

Tipps:

  • Sei ehrlich und objektiv in deiner Selbstreflektion.
  • Frage nach Feedback von Freunden, Familie und Kollegen, um ein umfassenderes Bild deiner Stärken und Schwächen zu bekommen.